Fernwartung per AnyDesk

Wozu Fernwartung für meinen PC?

Wenn Sie schnelle Hilfe brauchen, können Sie Ihren PC mit meinem PC per Fernwartung über das Internet verbinden und dann arbeiten wir gemeinsam an Ihrem PC. Sie können dabei zusehen, ich erkläre Ihnen meine Vorgehensweise und kann Sie einarbeiten.

Mein Fernwartungsprogramm heißt AnyDesk. Es stammt von einer deutschen Firma und unterliegt der Datenschutz-Grundverordnung.

Wie installiere ich AnyDesk?

1. Download von https://download.anydesk.com/AnyDesk.exe
2. Das Programm landet in Ihrem Download-Ordner.
Mit Doppelklick starten, ggf. „Trotzdem installieren“.
3. Klicken Sie im roten Feld „AnyDesk auf diesem Rechner installieren“, entfernen Sie das Häkchen bei „Installiere AnyDesk-Drucker“, dann auf „Zustimmen und installieren“ sowie „Ja“
und schließlich auf „Loslegen“.
4. Schließen Sie das Programm durch Klick auf das Kreuz rechts oben.

Wie läuft so eine Fernwartung ab?

1. Computer starten.
2. Programm AnyDesk starten (rotes Symbol auf dem Desktop).
3. Peter Knoll anrufen: 02961 921502.
Wenn er nicht da ist, auf den AB sprechen.
Wenn er da ist, startet er seinen Computer und AnyDesk.
4. Sie nennen Ihre 9-stellige Nummer, er gibt sie in seinen Computer ein und Sie klicken auf „Annehmen“, dann steht die Verbindung.
5. Zum Beenden der Fernwartung klicken Sie auf „Beenden“.

Was kostet das?

Sie bezahlen meine Arbeitszeit, die Lizenz für AnyDesk bezahle ich.

Datenschutz

Bitte lesen Sie die Datenschutzerklärung https://anydesk.com/de/datenschutz. Wenn Sie mit dem Datenschutz nicht einverstanden sind, können wir uns nicht per Fernwartung verbinden.

Updates machen!

Updates sind zwingend erforderlich, um die Sicherheit von Betriebssystem, AntiVir und Programmen nicht zusätzlich zu gefährden.

Nahezu alle Betriebssysteme und Programme haben ein Verfalldatum, nach dessen Ablauf sie keine Sicherheitsupdates mehr bekommen. An dann gilt so ein Betriebssystem oder Programm als unsicher.

Sicherheitslücken im Betriebssystem oder in Programmen sind nicht die Ausnahme, sondern kommen häufig vor. Die Programm-Hersteller geben deshalb Aktualisierungen (Updates) heraus, die installiert werden sollten.

Solche Aktualisierungen kommen

durch ein Verwaltungsprogramm (sehr gut)
automatisch beim Programmstart (gut)
durch eine Nachricht/Bekanntmachung (schlecht)
gar nicht (sehr schlecht)

Die folgenden Aktualisierungen sollten Sie immer durchführen

+ Das Betriebssystem (Windows, Mac, ChromeOS, Linux)

+ Updates Ihres Antivir-Programmes

+ Die großen „Einfallstore“ Java, Acrobat Reader. Achtung:
Lassen Sie sich keine zusätzlichen Programme verpassen.

+ sowie die verwendeten Anwendungsprogramme.

Für Windows kann man die Informationen hier bekommen:
https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/?products=windows

Für Microsoft-Office (Word, Excel. Powerpoint usw.) hier:
https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/?products=office

Computer schneller machen

Wenn Sie nicht einen sehr neuen Notebook- oder Desktop-Computer haben, muss man doch recht lange warten, bis er gestartet ist. Auch manche Updates dauern stundenlang. Abhilfe kann eine Hardware-Aufrüstung oder/und eine Optimierung der Windows-Einstellungen bringen.

Hardware-Aufrüstung

Am meisten bringt der Einbau einer SSD anstelle der mechanischen Festplatte (HDD). Die SSD soll mindestens die gleiche Größe wie die HDD haben, dann ist die Inhaltsübernahme einfach.
Schätzpreise zum Stand März 2024:
SSD 250GB: 20-25 Euro, 500 GB: 35-55 Euro, 1000GB: 60-100 Euro.
Einbausatz: 8 Euro, Beschaffung, Inhaltsübernahme und Umbau: 30 Euro.

Viel bringt auch der Ausbau des Arbeitsspeichers. Meist sind nur 4 GB verbaut und die Verdopplung auf 8 GB ist sinnvoll.
Schätzpreise zum Stand März 2024:
RAM 2 x 4 GB: 20 Euro, Beschaffung und Umbau 20 Euro.
Ein passendes Kit 2 x 4 GB ist besser als 1 x 8 GB, um die schnellere Zweikanalspeicherung zu ermöglichen. Ein Ausbau auf 2 x 8 GB ist nur sinnvoll für speicherintensive Programme wie beispielsweise Videoschnitt.

Festplatten-Reinigung

Auf einer Festplatte HDD ebenso wie auf einer SSD sammelt sich mit der Zeit einiger Datenschrott an. Seien es unnötige Dateien, alte Downloads, ungenutzte Programme, oder temporäre Internetdateien und Cookies, die auch für den Datenschutz schädlich sind. Und es kann sein, dass die Daten auf der Festplatte HDD fragmentiert (zerstückelt) sind. Empfehlungen:

+ Defragmentieren Sie die Festplatte HDD regelmäßig, beispielsweise wöchentlich. In Windows 10 ist dies meist schon voreingestellt. Bei einer SSD ist die Defragmentierung nicht sinnvoll.

+ Löschen Sie unnötige Benutzerdateien, insbesondere große Dateien beispielsweise Filme oder Videos.

+ Löschen Sie alte Windows-Installationen, die insbesondere beim Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 oder bei großen Updates entstanden sind.

+ Deaktivieren Sie die Indexbildung für die Festplatte.

+ Löschen Sie temporäre Internetdateien und Cookies, die durch die Internetnutzung entstehen.

+ Löschen Sie ungültige Registry-Eintragungen.

Windows-Einstellungen

+ Prüfen Sie, ob einzelne Tasks (Aufgaben) oder Prozesse sehr viel CPU- (Recheneinheit) oder RAM- (Arbeitsspeicher) -Last bringen. Ggf. Tasks deaktivieren oder auf manuellen Start einstellen.

+ Verwenden Sie nur ein AntiVir-Programm, vorzugsweise das Bordmittel, den kostenlosen Windows-Defender. Mehrere AntiVir-Programme gleichzeitig können sich gegenseitig behindern.

+ Deaktivieren Sie unnötige Autostarts, die das Hochfahren verzögern und den Computer im Hintergrund belasten.

+ Deinstallieren Sie unnötige Programme oder Spiele.

+ Deaktivieren Sie die visuellen Effekte und stellen auf optimale Leistung. Danach aktivieren Sie ClearType.

+ Reduzieren Sie den Timeout-Wert für die Bootverzögerung.

+ Stellen Sie bei den Energieinstellungen das „Energiesparen bei Netzbetrieb“ auf „nie“, damit die großen Updates ordentlich ablaufen. Das „Energiesparen bei Akkubetrieb“ kann auf 30 Minuten bleiben.

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Drucker mit Instant Ink

Sie wollen sich einen neuen Drucker kaufen und stoßen auf günstige Angebote mit Instant Ink. Nein, das ist keine neue Tinte, sondern ein Abo-Modell. Zitat aus
https://instantink.hpconnected.com/de/de/l/ „Monatliche Drucktarife basierend auf der Anzahl der gedruckten Seiten und nicht auf dem Tintenverbrauch!“

Ihr Drucker kommuniziert über Ihren PC und das Internet mit dem Druckerhersteller und meldet die Anzahl der gedruckten Seiten. Sie brauchen sich um den Nachschub nicht zu kümmern: Die neuen Partonen kommen automatisch. Die Tarife können Sie unter dem Link im vorigen Absatz nachlesen.

Was gefällt mir daran?

  • Es ist bequem.

Was gefällt mir daran nicht?

  • Die Kommunikation des Druckers mit seinem Hersteller. Ich als Besitzer weiß nicht, was er wirklich alles meldet. Und der Hersteller sitzt nicht in Deutschland und nicht in der EU. Datenschutz fraglich. Interessiert Sie nicht? Na gut.
  • Sie können keine Recycling-Patronen einsetzen. Die Kalkulation Original-Patronen gegen Abo mag kostenneutral sein, Recycling-Patronen (so sie denn funktionieren) sind billiger. Dass das Abo-Modell umweltfreundlicher sein soll, glaube ich nicht. Interessiert Sie nicht? Na gut.

Wenn Sie so einen Drucker kaufen wollen, weil es preiswert erscheint, prüfen Sie, ob er nur mit Abo-Modell arbeitet, oder ob Sie auch Partonen selbst kaufen können. Dann können Sie selbst entscheiden. Und lesen Sie das Kleingedruckte bei „gratis“.